Znüni statt Mathe: So startet man gern

Znüni statt Mathe: So startet man gern
Unter dem Motto „Mass nehmen, sich vergleichen, Massstäbe setzen“ fand am Montagmorgen, 18. August, in der Kirche Wassen eine Besinnungsfeier zum Schuljahresbeginn statt. Sie sollte den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal helfen, gut anzukommen.
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, Schulräte sowie Vertreterinnen und Vertreter der Behörden kamen zusammen, um gemeinsam das neue Schuljahr einzuleiten. Musikalisch begleitet wurde die Feier von einer Band, bestehend aus Schülerinnen der Oberstufe.
Im Anschluss organisierte der Schulrat auf dem Schulhausplatz ein kleines Znüni für die Anwesenden. Nach dem Znüni gingen die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassen, um – passend zum Motto – ein Lineal zu gestalten und Gruppenfotos zu machen.
„Also ich bin gut in die Schule gestartet, und es ist cool, dass man alle Kollegen wieder mal gesehen hat“, meinte ein Schüler aus der Oberstufe zufrieden.
Bereits um 10.30 Uhr war dann schon wieder Mittagspause angesagt und um 13.15 Uhr gings weiter für die Schülerinnen und Schüler.
Man fragt sich: Wieso eigentlich so ein aussergewöhnlicher Schulstart?
Wie bereits erwähnt, soll die Besinnungsfeier des Montagmorgen ein gemeinsames Ankommen ermöglichen. Aussergewöhnlich ist es auf jeden Fall. Denn nicht jede Schule macht es so wie die Kreisschule Urner Oberland. Und ganz ehrlich: Wer hätte schon Lust auf Mathe direkt am ersten Schultag nach den Sommerferien? Also ich nicht …
„Ich habe mich gut eingelebt und sofort meine Freundesgruppe gefunden“, meinte eine Schülerin, die frisch in die Oberstufe gestartet ist.
Besonders erwähnenswert ist die Arbeit des Vorbereitungsteams, das während der Sommerferien für diesen jährlichen Anlass tätig war. Mitgewirkt haben dabei der Schulrat, Lehrpersonen, die Schulleitung und das Seelsorgeteam.